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  • Jürgen schreibt für Michel

Zwangspause für Vaillant

Ich musste mit Vaillant eine Pause wegen einer Verletzung machen. Und das gleich zweimal hintereinander...




Nachdem ich von der standesamtlichen Hochzeit meiner Tochter zurück war, ging es am Montagmorgen direkt weiter. Sandra, die Tierärztin hatte gut auf meinen Esel aufgepasst, so dass wir gleich in die nächsten Abenteuer aufbrechen konnten.

Vielen lieben Dank nochmal an Sandra und alle anderen Beteiligten, die es mir ermöglichten, einen Besuch in der Heimat abzustatten. Dies war ja aber nur der erste Teil der Hochzeit, die eigentliche Hochzeit mit der kirchlichen Feier sollte erst in zwei Wochen sein. Da muss ich dann natürlich auch nochmal hin.


Doch zuerst waren Vaillant und ich wieder in unserem gewohnten Trott. Der heutige Tag sollte als der "Drei- Brücken- Tag" in die Geschichte eingehen.

Zuerst kamen wir an eine ziemlich marode Holzbrücke, bei der die vorhandenen Lücken zwischen den Holzdielen nur notdürftig mit Siebdruckplatten repariert waren. Vaillant ließ sich zwar relativ locker auf die Brücke führen, doch mit den Hinterhufen brach er in einer dieser Siebdruckplatten, die bereits auch schon halb verfault waren, ein. Er erschrak und machte einen großen Satz nach vorne. Somit hatte er die Brücke auch passiert. Das ist gerade noch einmal gut gegangen.



Auf dem Bild seht ihr jetzt schon die zweite Brücke. Welches Bauchweh ich da hatte, brauch ich, glaub ich, nicht zu erkären.

Überraschenderweise hat Vaillant diese Brücke, mit ein bisschen gut zureden, ganz easy gemeistert.


Bald darauf kamen wir in ein Dorf namens Morgenröthe- Rautenkranz. Hier wurde Sigmund Jähn geboren, der erste Deutsche im All. Ihm zu Ehren gibt es in diesem Dorf ein "Deutsches Raumfahrtmuseum".



Das Museum hätte mich unter normalen Umständen vielleicht schon interessiert, aber mit Vaillant im Schlepptau sind solche Aktionen sehr umständlich, bzw. nicht machbar.

Also weiter, und schon kam Brücke Nr. 3. Das war wieder eine Holzbrücke und eigentlich noch ganz gut intakt, aber halt ziemlich schmal mit hohem Geländer. Mit Satteltaschen ging da gar nichts. Also Taschen runter. Aber Vaillant wollte nicht drübergehen. Nichts zu machen. Nicht mit Ziehen, nicht mit Schieben. Nicht mit Schimpfen und mit Leckerli locken ging auch nicht. OK, Vaillant. Du hast gewonnen!

Ich drehte um und beschloß dann eben die Nacht hier zu verbringen. Morgen würden wir einen anderen Weg finden. Ich ging ein kleines Stück den Weg zurück, da war mir vorhin ein Pferdehof aufgefallen.

Hier wurden wir aufgenommen. Die Besitzerin ging sogar mit mir, Vaillant und einem ihrer Pferde zur Brücke zurück, um Vaillant zu zeigen, wie einfach es wäre, darüber zu gehen. Ihr Pferd lief schnurstracks ohne zu Zögern über die Brücke. Einmal, zweimal, dreimal. Vaillant ließ sich dadurch aber in seiner Sturheit nicht beeindrucken und verweigerte immer noch vehement den Schritt auf die Brücke. Unverrichteter Dinge kehrten wir zurück.

Übernachten durfte ich auf einer alten Laderampe einer stillgelegten Fabrik.



 

Am anderen Morgen nahmen wir den anderen Weg, die Brücke wollte ich nicht noch einmal probieren. Man sollte ja nicht mit einem negativen Erlebnis in den Tag starten. Dieser Umweg sollte sich noch als wahrer Segen herausstellen.

Auf einer Bank vor seinem Haus frühstückend, traf ich auf einen Förster im Ruhestand. Wir kamen ins Gespräch, plauderten über dies und das. Das Gespräch fand ich sehr inspirierend und der Förster gab mir den Tipp zu einer Schutzhütte, die ganz neu errichtet worden sei. Dort könne ich gut übernachten.


Der Förster

Die Hütte lag von der Entfernung genau passend, um dort am Abend anzukommen, als Tagesziel perfekt! Auf dem Weg dorthin machte ich Rast an einer Bank. Nach einer langen Pause ging ich weiter und erst sehr viel später bemerkte ich, dass meine Brille fehlte. Die hatte ich wohl bei der Bank während der Rast liegenlassen. Kacke! Jetzt war ich aber schon viel zu weit weg, als das ich noch umkehren wollte. Es war ja auch nicht wegen dem Wert der Brille, vielmehr konnte ich jetzt halt nichts mehr richtig lesen (jaja, man wird ja auch nicht jünger).


Weiter ging es immer schön durch den Wald, unterbrochen durch hügelige Wiesenlandschaft. Ist schon ne schöne Ecke hier.


Eibenstock

Ich erreichte die besagte Hütte, sie war noch frei und wurde deshalb von Vaillant und mir in Beschlag genommen.



Die Hütte war superschön und wirklich nagelneu. Wie ich später erfuhr, war die Hütte zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal offiziell eingeweiht. Die inoffizielle Einweihung erfolgte jetzt also durch Vaillant und mich. Was für eine Ehre - für die Hütte!


Später kamen noch zwei Gewitterjäger dazu, die auf der Jad nach Gewitterbildern waren. Irgendwie auch verrückt, aber so hat halt jeder seinen eigenen Spleen. Diese Nacht hatten sie kein Glück, es gewitterte zwar, aber richtig spektakuläre Bilder waren nicht dabei. Am anderen Morgen beim Frühstück stellten wir fest, das jeder von uns eine individuelle, aber doch ähnliche Tasse hat.



Es wurde ein langer Wandertag. Entlang einer Talsperre und über die Staumauer hinweg, erreichten wir gegen Abend ein Gasthaus. Hier versuchte ich mein Glück und fragte nach einer Übernachtungsmöglichkeit. Leider wurde ich abgewiesen. Nicht weil die Leute mich nicht gerne da gehabt hätten, auch Platz wäre genug gewesen. Aber die Leute sagten, sie hätten sowieso schon Ärger mit dem Förster, das sei hier alles Naturschutzgebiet. Um keinen weiteren Ärger zu provozieren, meinten sie, es wäre besser, ich würde mir ein anderes Plätzchen suchen. Dafür hatte ich Verständnis, jedoch waren Vaillant und ich durch und es musste bald ein Platz her. Das haben wir zum Glück auch gefunden, am Waldrand gelegen mit wunderschönem Blick auf Aue. Es wurde also mal wieder eine Übernachtung in freier Natur.


 

Es regnete. Viel. Triefend stapften wir unserer Wege. Heute ging es viel auf Asphalt, quer durch Aue und Schwarzenberg. Ich hatte Vaillant deshalb seine Hufschuhe angezogen.

Bei schlechtem Wetter sind die Wandertage oft einsam, da sich ja niemand draußen aufhält. Auf der Karte hatte ich ein Tagesziel ausgemacht, jedoch waren die Wege dorthin wieder mal zu anspruchsvoll für Vaillant.

Als Ausweichlagerplatz diente eine Hütte im Wald. Die war für mich ganz ok, jedoch gab es für Vaillant etwas wenig zu fressen.

So starteten wir also etwas missgelaunt und hungrig in den nächsten Wandertag. Als ich Vaillant wieder seine Schuhe anziehen wollte, bemerkte ich, dass er sich oberhalb der Hufe die Haut aufgerieben hatte. Die Hufschuhe waren bei Nässe nicht mehr so passgenau und rieben an der Stelle.

Mein Esel wollte nicht laufen, zum einen hatte er Hunger, zum anderen tat die aufgeriebene Stelle sicherlich weh beim Laufen. So kamen wir gerade mal mühsame fünf Kilometer weit.

Bei einem Besucherbergwerk fragte ich bei den Angestellten um Rat. Ich benötigte jemand, der mir mit dem Hufproblem weiterhelfen konnte. Einer der Angestellten war sehr nett und empfahl mir, mal beim Fürstenberghaus vorbeizuschauen. Um mir meine Ankunft dort zu erleichtern, rief er vorab schon mal an, um mich anzukündigen.

Ich wurde also schon erwartet. Auf dem Gelände des Fürstenberghauses gab es zwei Esel und mehrere Alpakas. Mirko, der Hausherr, und seine Frau nahmen mich in Empfang und boten an, zwei Tage bleiben zu dürfen, um Vaillants Huf ein bisschen zu schonen. Dankend und erleichtert nahm ich das Angebot an.


Mirko

Ich desinfizierte die wunde Stelle an Vaillants Huf und versorgte sie mit Wundheilsalbe. Dann durfte Vaillant seine neuen Mitbewohner auf Zeit kennenlernen.



Am selben erreichte mich per Instagram eine Nachricht, dass meine Brille gefunden worden wäre. Die Nachricht kam von der Schwiegertochter des Försters, den ich vor ein paar Tagen beim Frühstück kennengelernt habe. Dessen Sohn, ebenfalls Förster, hatte die Brille an der Bank gefunden und mitgenommen. Als sie ihren Vater besuchten, und der ihnen von seiner Begegnung mit mir und Vaillant erzählte, haben sie meine Webseite angeschaut und auf einem der Bilder fiel dem Sohn auf, dass ich meine Brille immer in einem kleinen Etui am Rucksack hängend trug. Es war offensichtlich diesselbe, die er gefunden hatte.

Über Instagram nahmen sie Kontakt mit mir auf. Der Beschreibung nach war es meine Brille und auch der Fundort stimmte ja überein. Die beiden erklärten sich bereit, mir die Brille am Samstag vorbeizubringen. So fuhren sie also am Samstag durchs halbe Erzgebirge, nur um mir meine Brille zu bringen. Es war tatsächlich meine und ich war froh wieder ohne fremde Hilfe lesen zu können. Für Vaillant hatten sie auch noch einen ganzen Eimer (!) Karotten dabei. Vielen Dank für diese tolle Aktion!


Am Samstagabend gab es im Fürstenberghaus einen thailändischen Abend. Dafür wurde eine thailändische Köchin engagiert und es gab ein Buffet mit allerlei asiatischen Köstlichkeiten.

Es entwickelte sich ein toller Abend, mit allerhand tollen Leuten und tollen Gesprächen. Besonders bleibt mit mir dabei die Familie Leistner in Erinnerung. Lars Leistner ist ein ehemaliger Skispringer, seinerzeit Mitglied im DDR- Leistungskader. Er war damals zu Zeiten von Jens Weissflog aktiv. Es war eine sehr angeregte Unterhaltung mit Lars und seiner Familie, bei der es einmal nicht nur um mich und Vaillant ging, sondern alle möglichen Themen auf den Tisch kamen.

Zum Abschied schenkten sie mir eine Büchse mit Zigaretten und einer sehr netten Nachricht darin:



Lars, Marlen und Holly
 

Nach diesen zwei erholsamen und kurzweiligen Tagen, verabschiedeten wir uns am Sonntagmorgen vom Fürstenberghaus und marschierten frohen Mutes los. Doch weit kamen wir nicht. Bereits nach fünf Kilometern war bei Vaillant der Ofen schon wieder aus. Es war nicht das übliche Gebocke, das er sonst so an den Tag legt. Es war anders, irgendwas stimmte nicht. Ich fand ein Örtchen, wo wir bequem eine längere Pause machen konnten.

Ich hatte keine Kippen und kein Tabak mehr. Auch das noch. Hier inmitten der Pampas würde ich wohl auch keinen Automaten finden.

Kurz darauf kamen zwei Mofarocker mit ihren Simsons des Weges. Neugierig fragten sie mich über meinen Esel aus. Ich erzählte ihnen unter anderem von meinem Zigarettendilemma. Einer der beiden erklärte sich bereit im Ort am Automaten welche für mich zu holen. Ich gab ihm zehn Euro und meine Scheckkarte mit, um die Altersabfrage freizuschalten. Er brauste los. Hm, war das vielleicht etwas zu fahrlässig, einem Fünfzehnjährigen Geld und die Scheckkarte mitzugeben? Aber bei all dem Vertrauen, das mir in letzter Zeit entgegengebracht wurde, war es auch mal an der Zeit, anderen zu vertrauen.

Ich wurde nicht enttäuscht, nach zwanzig Minuten war der Junge wieder da. Zigaretten hatte er keine dabei. Aufgeregt erzählte er mir, dass es die von mir gewünschte Marke nicht gäbe und was ich stattdessen wolle. Amüsiert ob des großen Engagements des Jungen, nannte ich ihm eine andere Marke und diese wurde nach weiteren zwanzig Minuten auch geliefert. Manchmal zahlt sich Vertrauen eben auch aus.

Ich beschloß hier über Nacht zu bleiben und Vaillant noch ein bisschen zu schonen. Zigaretten hatte ich jetzt ja genug.


Am nächsten Tag lief es wieder etwas besser. Wir kamen gut voran. In einem Tante Emma- Laden durfte ich das Klo benutzen und meine Wasservorräte auffüllen.

An einem Wanderparkplatz machten wir unsere erste Rast. Wir wollten gerade weiter, da sind wir einem Typen in einem Audi aufgefallen, er drehte um, parkte auf dem Parkplatz und lief mir nach, um mit mir zu plaudern.

Jetzt waren wir gerade an einer Stelle, wo eine Wasserrinne quer über den Weg lief. Vaillant hat mit sowas gerne mal seine Probleme und auch hier wollte er nicht über die Rinne hinwegsteigen. "Komm, Vaillant, nur einen großen Schritt, dann bist du schon drüber!" Alles Bitten und Betteln half nichts. Ich fragte mich manchmal, was ihn denn so an diesen Rinnen störte. Ich kam nicht drauf. Ich bemerkte nur, dass wenn Wasser in der Rinne steht, war es schwieriger. Das Glitzern des Wassers schreckte ihn wohl ab.

Der Typ mit dem Audi hatte eine geniale Idee. Er meinte, vielleicht hilft es, was über die Rinne zu legen, damit er das Wasser nicht mehr sah. Er rannte zurück zum Parkplatz, holte eine alte Jacke in seinem Audi, legte diese über die Rinne und siehe da - Vaillant ging drüber! Allerdings nicht über die Jacke, sondern an der Jacke vorbei machte er einen großen Satz und war drüber. Ob das nun an der Jacke lag oder ob er einfach klein beigegeben hatte, wird wohl für immer sein Geheimnis bleiben.


Er gab mir noch einen Übernachtungstipp mit auf den Weg, die "Silver Rock Ranch". Ich bedankte mich artig, hatte den Tipp aber schnell wieder vergessen. Die Ranch lag nicht direkt an meinem Weg und mein Ziel für heute war ein Campingplatz in Geyern.

Doch es kam anders. Vaillant streikte wieder. Er stolperte über seine eigenen Füße und er lief einfach nicht richtig rund und ich hatte den Eindruck, dass er auch Schmerzen beim Laufen hatte.

Was tun? Mir fiel die "Silver Rock Ranch" wieder ein. Ich googelte sie und fand, dass sie gar nicht so weit weg war. Das waren nur zwei Kilometer von hier. Vielleicht konnte man mir dort weiterhelfen.


Die "Silver Rock Ranch" wurde von John und seiner Frau Lene betrieben. Sie hatten einige eigene Pferde, aber auch Pensionspferde und eine Reitschule.

Den ersten Menschen, den ich auf der Ranch antraf und anquatschte, war John selber. Er meinte, es wäre sicher kein Problem ein paar Tage hierzubleiben, und seine Frau, die aber gerade nicht da war, würde sich den Esel mal anschauen. Sie kenne sich gut aus.

Lene kam dann auch kurz darauf auf den Hof gefahren und war entsetzt, dass da ein Esel stand. Sie konnte Esel nicht leiden und befürchtete, dass jemand einen Esel auf Dauer eingestellt hätte.

Nachdem wir sie über die Situation aufgeklärt hatten und ich ihr versicherte, dass ich meinen Esel auf jeden Fall wieder mitnehmen würde, beruhigte sie sich und erklärte sich bereit, mal nach dem Tier zu schauen.

Sie untersuchte Vaillant gründlich und fachmännisch. Sie hörte ihn ab, überprüfte, ob er dehydriert wäre, maß Fieber. Sie kam zu dem Ergebnis, dass es sich um eine Muskelentzündung handeln musste. Eine Stelle vorne an der Schulter war erwärmt und Vaillant reagierte auf Berührung mit Muskelzucken.

Sie verordnete Ruhe und nur schonende Bewegung. Sie bot an, dass wir hier bleiben könnten. In zwei Tagen würde auch der Tierarzt zu einem Routinebesuch vorbeikommen, dann könne man Vaillant ihm nochmal vorstellen.

Der Tierarzt bestätigte Lenes Diagnose und Therapie - zwei Wochen Ruhe und Bewegung nur im Schongang. Ausserdem bekam er noch ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Medikament.

Puh, das war hart. Der Esel tat mir leid und ein kleines bisschen hatte ich auch ein schlechtes Gewissen. Hatte ich ihn zu hart rangenommen? Vielleicht doch zuviel verlangt?

Auch meine ganzen zeitlichen Pläne wurden durcheinandergewürfelt, aber das war jetzt nicht so schlimm. Wichtig war, dass es Vaillant wieder gut ging.


Ich durfte auf der Ranch bleiben. Vaillant wurde mit gutem Heu und Mineralfutter bestens versorgt. Im Gegenzug bot ich meine Mithilfe an. Da gerade eine neue Halle gebaut wurde, die noch mit einer Wasser- und anderen Versorgungsleitungen ausgestattet werden musste, konnte ich meine ganze Tiefbauerfahrung einbringen. Ich zog also mit dem Bagger einen Graben und verlegte alle notwendigen Leitungen.

Und außerdem stand ja noch Anna- Lenas kirchliche Trauung auf dem Programm. Da konnte ich jetzt ganz beruhigt hinfahren und wusste Vaillant in guten Händen.

Vaillant brachte etwas Abwechslung in den Alltag einer Pferderanch, sowohl bei den Pflegern, wie auch bei den Kindern, wie auch bei den Pferden. Letztere stoben immer auseinander und waren ganz aufgeregt, wenn sie Vaillant zu Gesicht bekamen.



Alles in allem war die aufgezwungene Pause also gar nicht so schlimm und tat allen gut.

Und vielleicht, aber nur vielleicht, konnte Vaillant Lenes Abneigung gegenüber Esel ein bisschen mildern.









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